Valentina Superti bezeichnete das Ökosystem des Tourismus als Schlüssel zu wirtschaftlichem Wachstum und sozialer Nachhaltigkeit in Europa. Obwohl sich der Tourismussektor langsam von der Covid-19-Krise erholt, sind kommende Herausforderungen nicht zu unterschätzen: "Wir sind uns der Notwendigkeit bewusst, dass das Tourismus-Ökosystem nachhaltiger, innovativer, digitaler und widerstandsfähiger werden muss." In diesem Zusammenhang verwies sie auf den Transformationspfad der EU-Kommission: Die EU fordert verschiedene Interessengruppen auf, sich zu engagieren und zu dem langfristigen Prozess beizutragen, der die Erholung des Tourismus sowie die Bewältigung neuer globaler Herausforderungen erleichtern soll. Superti fuhr fort: "Eines ist klar: Wir können es uns nicht leisten, Klimamaßnahmen aufzuschieben, und wir können es nicht aufschieben, den Anschluss an das digitale Zeitalter zu finden."
Dieser Forderung schloss sich Charlotte Wwiebe an, die ihrerseits auf die Bedeutung des Tourismus verwies: "Wir sind alle hochmotiviert und begeistert von den Möglichkeiten, die wir haben, um die nachhaltige Zukunft der Tourismusindustrie aktiv zu gestalten." Sie verwies auf die Strategie der TUI, der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Geschäftsmodellen im Tourismussektor gerecht zu werden. Diese schlägt sich auch in zahlreichen neuen Gesetzgebungen in Europa nieder. Mit den drei Handlungsfeldern – People, Planet, Progress – bereitet sich die TUI Group auf diesen Wandel vor, so Charlotte Wwiebe.