Belgien
Für 55 Gäste endete ein schöner Urlaub, als der TUI-Reisebus sie von ihrem Hotel abholte und zum Flughafen von Alicante brachte. Für die TUI war es der Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Bestreben, die verkehrsbedingten Emissionen in den Urlaubsländern zu reduzieren. Zum ersten Mal wurde ein TUI-Reisebus vollständig mit Biokraftstoff betrieben, der aus Abfällen wie Altspeiseöl hergestellt wird. In Zusammenarbeit mit Repsol führt TUI diese Biokraftstoff-Initiative bei einem Teil der Reisebusflotte in Benidorm als Pilotprojekt durch. Ab Mitte Oktober wird ein Teil der Flotte mit regenerativem Diesel, auch HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) genannt, betrieben.
Mit diesem Kraftstoff können die treibstoffbedingten Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel um bis zu 90 Prozent1 gemindert werden. Die genaue Minderung hängt von der gelieferten Charge ab, wobei der spezifische Prozentsatz in der Nachhaltigkeitszertifizierung der Charge dokumentiert ist. Das Pilotprojekt wird die Effizienz und Leistungsfähigkeit des erneuerbaren Diesels unter realen Bedingungen bewerten.
Der Bodentransport ist nur ein Teil der Bemühungen von TUI, Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen hat sich auch Ziele zur Emissionsreduzierung für die Flug-, Kreuzfahrt- und Hotelbetriebe gesetzt. Diese wurden von der unabhängigen Science Based Targets Initiative, einer Kooperation von UN Global Compact, World Resources Institute (WRI), World Wide Fund for Nature (WWF) und CDP, validiert. (Roadmap für die Emissionsreduzierung (tuigroup.com)). Das Engagement des Unternehmens für verantwortungsbewusstes Reisen prägt auch weiterhin seine Zukunftspläne, und weitere spannende Entwicklungen werden in naher Zukunft erwartet.
1 eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=OJ:L:2018:328:FULL, Anhang V
