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TUI-Management im Austausch mit Hoteliers und lokalen Behörden in Destinationen wie Spanien, Türkei, Griechenland und Ägypten
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Angebote für FTI-Kunden in mehreren europäischen Märkten
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TUI unterstützt FTI-Urlauber im Zielgebiet: Balearen, Griechenland, Malediven, Mexiko, Kuba und Dominikanische Republik abgedeckt
Die TUI Group geht voran, kümmert sich und startet verschiedene Initiativen, um sowohl Gäste als auch Hotelpartner zu unterstützen, die von der kürzlich bekannt gegebenen Insolvenz von FTI betroffen sind.
„Die Insolvenz von FTI hat schwerwiegende Auswirkungen für viele Gäste, Hoteliers und Reisebüros. Insbesondere für die Mitarbeitenden ist es eine schwierige Zeit und wir fühlen mit ihnen. Unser gesamtes Team prüft derzeit Möglichkeiten, unsere Hotelpartner und Reisende zu unterstützen, die einen Sommerurlaub mit FTI geplant hatten. In Gesprächen mit dem türkischen Tourismusminister und Hoteliers konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen, wie wir alternative und neue Reisemöglichkeiten aufsetzen können – im Sinne der Gäste und der Partner in den Regionen“, sagte Sebastian Ebel, CEO der TUI Group.
Die Insolvenz hat auch Auswirkungen auf zahlreiche TUI Hotelpartner, daher trifft sich das Senior Leadership Team mit Hoteliers und lokalen Behörden in Destinationen wie Spanien, der Türkei, Griechenland und Ägypten, um gemeinsam die aktuellen Herausforderungen zu meistern.
David Schelp, CEO Markets & Airlines, ist im persönlichen Austausch mit Verantwortlichen in Ägypten, während Peter Krueger, CEO von Holiday Experiences, Gespräche mit der Tourismusministerin auf Fuerteventura und lokalen Hoteliers geführt hat. Helen Caron, Group Director Product & Purchasing, ist derzeit auf Kreta und trifft sich mit Partnern und betroffenen Hoteliers aus Griechenland. Zuvor hatte sich Peter Ulwahn, CEO von TUI Musement, mit Partnern auf den Balearen getroffen, und Marco Ciomperlik, Chief Airline Officer von TUI, nahm sich nach dem IATA AGM in Dubai Zeit für Treffen mit Vertretern der Tourismusbranche aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
„Die Zusammenarbeit mit unseren Hotelpartnern ist sehr eng und die Insolvenz von FTI hat viele von ihnen getroffen. Da jetzt eine beträchtliche Anzahl von Urlaubsbuchungen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz betroffen ist, führen wir derzeit Gespräche darüber, wie wir Hoteliers in dieser schwierigen Zeit unterstützen können", sagte Helen Caron.
In Anbetracht des hohen Stellenwertes eines Sommerurlaubs für viele Europäer setzen Märkte wie Deutschland, Österreich und die Niederlande jetzt besondere Buchungskonditionen. „Wir wissen, wie wichtig der Sommerurlaub ist, und deshalb wollen wir ehemaligen FTI-Kunden, aber auch neuen Gästen, ein besonderes Angebot machen. Auch wenn wir bereits vielversprechend in die Sommersaison gestartet sind, werden wir in den nächsten Tagen weitere Angebote mit den Hoteliers zusammenstellen“, so Stefan Baumert, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung.
In Absprache mit dem Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) übernimmt TUI die Betreuung von FTI-Kunden, die sich vor Ort in den Zielgebieten Balearen, Griechenland, Malediven, Mexiko, Kuba und Dominikanische Republik befinden. Für Kunden, die eine Pauschalreise bei FTI gebucht haben und sich derzeit in einem der genannten Zielgebiete befinden, besteht Versicherungsschutz über den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF). TUI hat die Betreuung für diese Kunden übernommen, um sicherzustellen, dass die gebuchte Reise wie geplant fortgesetzt werden kann. Sollte die FTI-Reiseleitung den Kunden nicht mehr zur Verfügung stehen, übernimmt ab sofort die TUI-Reiseleitung. Betroffene FTI-Kunden werden per SMS informiert und erhalten neue Kontaktdaten.
„In den letzten Tagen haben wir begonnen, eng mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um die FTI-Gäste im Zielgebiet zu unterstützen. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Reisenden unterstützen. Wie auch in anderen Krisensituationen wird mehr als deutlich, dass sich Urlauber auf eine umfassende Zusammenarbeit innerhalb der deutschen Reisebranche verlassen können“, ergänzt Mirjam Chlouba, Leiterin des TUI Krisenmanagementteams in Hannover.