- Grand Bahama bereits evakuiert
- Gebührenfreie Umbuchungen und Stornierungen bis 8. September für Teile Floridas sowie Georgia, South und North Carolina
Hurrikan Dorian ist als „Major Hurricane“ auf die nordwestlichen Bahamas gestoßen und hat dort erhebliche Schäden verursacht. Für die Bahamas hat TUI bereits am 31. August Vorsorge getroffen und alle Gäste von Grand Bahama abreisen lassen. Reisen auf die nordwestlichen Inseln der Bahamas werden bis einschließlich 15. September vorsorglich abgesagt.
Hurrikan Dorian nimmt weiter Kurs auf die Südostküste der USA. Das Auswärtige Amt teilt in seinem Reise- und Sicherheitshinweis mit, dass er voraussichtlich am Dienstag, den 3. September 2019, die Ostküste Floridas entlang nach Norden ziehen wird. Von Fort Lauderdale nordwärts gilt die höchste Gefahrenstufe. An der Atlantikküste von Georgia, South Carolina und North Carolina werden Vorbereitungen für ein Eintreffen Mitte der Woche getroffen. Die ersten Küstengebiete werden evakuiert. TUI empfiehlt ihren Gästen mit Aufenthalten zwischen Fort Lauderdale bis Jacksonville vorsorglich nach Orlando zu reisen. Dafür bietet der Veranstalter kostenfreie Hotelaufenthalte an. Kunden, die vor Reiseantritt bei der Buchung ihre Handynummer hinterlegt haben, werden durch TUI fortlaufend über die Situation vor Ort informiert. Seit 25. April 2019 ist bei TUI die Hinterlegung der Handynummer für Kunden verpflichtend.
TUI rät allen Urlaubern, die bis zum 8. September eine Reise an die Südostküste der USA ab Fort Lauderdale und nordwärts planen, dringend ihre Reiseabsichten zu überdenken. Aufgrund der aktuell vorliegenden Informationen zu den voraussichtlich schweren Auswirkungen des Sturms kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sichergestellt werden, dass in den Urlaubszielen alle gebuchten Leistungen erbracht werden können. Gäste werden derzeit von TUI kontaktiert und können ihre Reise gebührenfrei umbuchen oder stornieren. Davon sind insgesamt rund 170 Urlauber betroffen.
TUI steht in ständigem Kontakt mit ihren örtlichen Reiseleiterorganisationen und den Behörden. Die Situation wird weiterhin aufmerksam beobachtet. Für die übrigen Regionen Floridas gelten derzeit die regulären Reisebedingungen.