Die Faszination Schottlands ist stark gekoppelt an den Highlands. Die Wildheit und Mystik der Berge und der Lochs prägen den Norden. Doch wer Schottland besucht, sollte nicht nur das Festland bereisen. Rund 790 Inseln nennt Schottland sein Eigen. Der Großteil ist nicht bewohnt und auch nicht zugänglich, aber einige von ihnen sollte man besucht haben.
Da wären zum einen die Inneren Hebriden, mit über 30 Inseln an der Nordost-küste. Die größte von ihnen ist die Isle of Skye, die gerne als „kleines Schottland“ betrachtet wird. Denn das Eiland zeigt auf gerade einmal 1.600 Quadratkilometern alle unterschiedlichen Facetten, denen Reisende bei ihrem Trip in Schottland begegnen. Skye ist deshalb auch bei Filmemachern als Kulisse äußerst beliebt. Neist Point im Westen, die 48 Meter hohe Felsnadel Old Man of Storr im Nordosten und die schwarzen Klippen der Inselhauptstadt Portree – die Insel des Nebels, so die deutsche Übersetzung, bieten viel Natur.
Und wo es Innere Hebriden gibt, sind die Äußeren nicht weit. 60 Kilometer vor dem Festland liegt die insgesamt 208 Kilometer lange Inselkette, zu der mit Lewis and Harris auch die größte Insel Schottlands gehört. Im Westen des Inselteils Harris gehört Scarista Beach zu einem wundervollen Erlebnis. Einen solch hellen und feinsandigen Strand vermuten hier nur wenige.
Insgesamt 70 Inseln umfassen die Orkney Inseln. Hoch im Norden trifft imposante Natur auf Jahrhunderte alte Geschichte. Neolithische Bauwerke säumen das Land wie die Stones of Stenness, ein Steinkreis mit über fünf Meter hohen Steinen. Er ist Teil des „The Heart of Neolithic Orkney“, einer Ansammlung bedeutender Kulturdenkmäler, die seit 1999 UNESCO-Weltkulturerbe sind. Außerdem halten die Insulaner einen Weltrekord. Denn wer von Westray nach Papa Westray möchte, muss in den Flieger steigen. Aber bereits nach 74 Sekunden steigt man auch schon wieder aus dem Flugzeug aus. Damit ist dies der kürzeste Linienflug auf dem Planeten.
Mit der „Grand Tour of Scotland“ geht es an vierzehn Tagen wirklich durch das ganze Land. Immer entlang der Küste stehen neben Klassikern wie Aberdeen, dem Whisky Trail und Dunrobin Castle am sechsten Tag ein Ausflug zu den Orkney Inseln auf dem Programm. Die englisch geführte Bustour bringt die Urlauber zu den Highlights der Wikingerinsel. Die Steinzeitsiedlung Skara Brae, die Bucht Scapa Flow und weitere Schönheiten hält dieser Ausflug bereit. Nach Fotostopp am Eilean Donan Castle geht es über die Skye Bridge auf die Isle of Skye. Da es sich hier um eine Autoreise handelt, steht es den Urlaubern frei, welchen Teil der Insel sie sich angucken. Eine Rundfahrt in den majestätischen Norden und ein Besuch des Dunvegan Castle gehören zu den Tipps unserer Experten. Zwischen April und September ist diese Tour p. P. ab 876 Euro buchbar.
Die „Wilde Westküste – ganz entspannt“ bietet unsere Relax-Busreise. Auf dieser Reise unternehmen die Gäste einen Bootsausflug zu den Summer Isles und übernachten gleich zweimal auf der Isle of Skye. Die Hauptstadt Portree und Dunvegan Castle sowie optional eine Wanderung zum Old Man of Storr sind bereits inklusive. Die Gäste können aber auch auf eigene Erkundungstour gehen. Loch Ness, Loch Lomond, Glasgow, Edinburgh und mit Inverewe, einer der nördlichsten botanischen Gärten der Welt, werden an den elf Tagen ebenfalls angesteuert. Im Mai, Juli und September kann diese Reise an drei Terminen inklusive Flug p. P. ab 2.146 Euro gebucht werden.
Weitere Informationen gibt es in jedem TUI Reisebüro, im neuen Nordeuropa & Britische Inseln-Katalog sowie unter www.tui-wolters.de.
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