- Umsatz im Gesamtjahr 2023 klettert um 25 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,5 Milliarden Euro)
- Bereinigtes Konzern-EBIT verbessert sich wie angekündigt signifikant auf 977 Millionen Euro (Vorjahr: 409 Millionen Euro)
- Segment Holiday Experiences mit Hotels, Kreuzfahrten und Aktivitäten schließt Gesamtjahr mit starker operativer Entwicklung ab: bereinigtes EBIT steigt auf 822 Millionen Euro (Vorjahr: 505 Millionen Euro): Hotels und Kreuzfahrten mit höherer Auslastung und gestiegenen Raten pro Nacht gegenüber Vorjahr
- Segment Markets & Airlines ebenfalls mit verbessertem operativem Geschäft: bereinigtes EBIT im Gesamtjahr mit 241 Millionen Euro erstmals seit Pandemiebeginn wieder positiv (Vorjahr: -59 Millionen Euro) – Transformation des Veranstaltergeschäfts wird 2024 beschleunigt
- Nettoverschuldung deutlich um 1,3 Milliarden Euro gesenkt
- Starke Nachfrage: 19,1 Millionen Gäste reisten im Geschäftsjahr 2023 mit der TUI (Vorjahr: 16,7 Millionen)
- Winter 2023/24: aktuelle Buchungen +11 Prozent gegenüber Vorjahr bei +5 Prozent höheren Durchschnittspreisen
- Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2024: bereinigtes EBIT soll um mindestens 25 Prozent wachsen – mittelfristig erwartet TUI beim bereinigten Ergebnis ein durchschnittliches Wachstum von 7 bis 10 Prozent
- CEO Sebastian Ebel: „Der Umbau zeigt Wirkung, 2023 war ein gutes Jahr für TUI. Hotels und Kreuzfahrten sind Wachstumsfelder und hoch profitabel. Andere Segmente wie das Veranstalter-Geschäft sind in der Transformation, um auch dort wieder zu einer sehr guten Wirtschaftlichkeit zu kommen. Unsere strategischen Initiativen zur Wertsteigerung und die aktuelle Buchungsentwicklung lassen ein weiter verbessertes Jahr 2024 erwarten. Unsere Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr spiegelt unsere Ambition und unser Vertrauen in die Marke, unsere Marktposition und das Engagement unserer Mitarbeitenden wider.“
Die TUI Group hat das Geschäftsjahr 2023 wie angekündigt mit einem signifikanten Anstieg des operativen Ergebnisses beendet. Nach einem starken Schlussquartal kletterte das bereinigte Konzern-EBIT gegenüber dem Vorjahr um 139 Prozent auf 977 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte mit 20,7 Milliarden Euro einen Rekordwert und lag deutlich über dem letzten Gesamtumsatz vor der Pandemie (2019: 18,9 Milliarden Euro). Alle Segmente trugen mit positiven operativen Entwicklungen zur deutlichen Ergebnisverbesserung bei. Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der TUI, bei der Vorlage der Geschäftszahlen in London, UK: „2023 war ein gutes Jahr für TUI. Wir haben unser Kerngeschäft deutlich gestärkt und haben neue Wachstumsfelder. Der Umbau zeigt Wirkung und der Fokus auf Qualität, operative Exzellenz und Umsetzung hat sich sichtbar ausgezahlt. Hotels und Kreuzfahrten sind Wachstumsfelder und hoch profitabel, einige Segmente wie das Veranstalter-Geschäft sind in der Transformation, um auch dort wieder zu einer sehr guten Wirtschaftlichkeit zu kommen. Unser Ziel bleibt, mit TUI in allen Segmenten profitabler, effizienter und stärker zu werden. 2023 haben wir eine gute Basis geschaffen für das weitere, nachhaltige und profitable Wachstum der TUI. Denn jetzt geht der Blick nach vorne: 2024 werden unsere strategischen Initiativen und Maßnahmen sehr deutlich zur Wertsteigerung beitragen, wir werden mit mehr Produkten mehr Kunden gewinnen und Marktanteile ausbauen. Die aktuellen Winterbuchungen und die ersten Indikationen für den nächsten Sommer lassen uns ein weiter verbessertes Jahr 2024 erwarten. Darum rechnen wir damit, dass wir beim bereinigten EBIT um mindestens 25 Prozent wachsen, beim Umsatz erwarten wir ein Plus um mindestens 10 Prozent. Unsere Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr spiegelt unsere Ambition und unser Vertrauen in die Marke, unsere Marktposition und das Engagement unserer Mitarbeitenden wider. Das ganze TUI Team hat in einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld bewiesen, dass wir die richtige Strategie, das richtige Geschäftsmodell und die richtigen Menschen haben, die sich jeden Tag mit Engagement, Kreativität und Leidenschaft für unsere Gäste einsetzen.“
Im Geschäftsjahr 2023 hat die TUI zudem die Nettoverschuldung gegenüber Vorjahr um 1,3 Milliarden Euro deutlich reduziert. Zum 30. September 2023 lag die Nettoverschuldung bei 2,1 Milliarden Euro. Diese positive Entwicklung wurde unterstützt durch den Nettoerlös aus der Bezugsrechtsemission im April 2023 und einem positiven Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft. Die WSF-Hilfen waren im Berichtszeitraum vollständig abgelöst worden und die Kreditlinien waren nicht gezogen.