- Prognose für Geschäftsjahr 2020 zurückgezogen
- Beantragung von Staatsgarantien beschlossen
In dem sich gegenwärtig schnell verändernden Umfeld bleiben die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gäste und Mitarbeiter auf der ganzen Welt von höchster Wichtigkeit. Deshalb hat der TUI Konzern in Übereinstimmung mit der Vorgabe der jeweiligen Regierungen beschlossen, den größten Teil aller Reiseaktivitäten, einschließlich Pauschalreisen, Kreuzfahrten und Hotelbetrieb, bis auf weiteres auszusetzen. Diese vorübergehende Aussetzung soll einen Beitrag zu den weltweiten Bemühungen der Regierungen leisten, die Auswirkungen der Verbreitung des COVID-19 abzuschwächen.
Angesichts dieser Situation hat der Vorstand heute beschlossen, die am 11. Februar 2020 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurückzuziehen. Darüber hinaus sieht der Vorstand unter den gegenwärtigen Umständen auch davon ab, eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abzugeben.
Aufgrund der beispiellosen Auswirkungen von COVID-19 bewertet der Vorstand der TUI die Situation kontinuierlich und prüft eine Vielzahl von Maßnahmen zur Unterstützung unserer Kunden, Kollegen und Stakeholder.
Der Konzern verfügt über Finanzmittel und verfügbare Kreditfazilitäten in Höhe von ca. 1,4 Mrd. €, wobei vor COVID-19 die bisherige Entwicklung seit Geschäftsjahresbeginn den Erwartungen entsprach. Wir ergreifen einschneidende Kostenmaßnahmen, um die Auswirkungen auf unser Ergebnis abzumildern.
Darüber hinaus haben wir beschlossen, Staatsgarantien zur Unterstützung des Unternehmens zu beantragen, bis der normale Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden kann.