Wie kann die Digitalisierung der Reisebranche dazu beitragen, für die Zeit nach der Pandemie vorbereitet zu sein? Welche Rolle kann die EU dabei spielen, insbesondere kleine und mittlere Touristikunternehmen in der digitalen Transformation zu unterstützen? Und wie hat TUI die letzten 12 Monate genutzt, um die eigene digitale Transformation voranzutreiben? Das waren einige der Fragen, die gestern in einer EURACTIV Debatte diskutiert wurden. Frank Rosenberger, TUI's Vorstand IT and Future Markets, hat sich dazu virtuell mit der maltesischen EU-Abgeordneten Josianne Cutajar, sowie Vertretern von Google und europäischen Think Tanks ausgetauscht.
Alle PodiumsteilnehmerInnen sehen die digitale Transformation als einen wichtigen Baustein für die Zukunft des Reisens. Bei TUI haben wir während der Krise weiter in unsere digitalen Fähigkeiten investiert und an unseren Prozessen gearbeitet, um uns zu einem digitalen Plattformunternehmen zu entwickeln. Frank Rosenberger hat in seinen Beiträgen hervorgehoben, dass TUI die letzten 12 Monate intensiv genutzt hat, um die eigenen Technologien (TRIPS), Teams und Prozesse (Market Transformation) sowie die Bedürfnisse unserer externen Partner zusammenbringen.
Die Diskussion gestern hat deutlich gemacht, dass es oft die kleinen und mittleren Unternehmen (kleine Hotels oder lokale Unternehmen, die Ausflüge anbieten) sind, die mehr Unterstützung bei der Nutzung digitaler Werkzeuge benötigen und denen mitunter auch erst die Bedeutung der Digitalisierung für die Zukunft ihres Geschäfts nähergebracht werden muss. Je weiter TUI mit der digitalen Transformation vorangeht, desto wichtiger wird es für die Partner, ebenfalls „fit“ in Sachen Digitalisierung zu sein – und so von ihr zu profitieren.
Die Diskussion wurde vom Team des Brüsseler EU-Büros der TUI organisiert. Mehr als 150 Zuhörerinnen und Zuhörer waren live dabei – Mitarbeiter von EU-Abgeordneten, aus der Europäischen Kommission und von Verbänden. Veranstaltungen, wie sie vor der Pandemie zum Tagesgeschäft in Brüssel gehörten, sind derzeit nicht möglich. Umso wichtiger sind solche virtuellen Formate, um in den Dialog mit politischen Stakeholdern in Brüssel zu treten.