„Better Holidays, Better World“ heißt die seit 2015 laufende TUI Nachhaltigkeitsstrategie. Europas größter Reisekonzern fördert damit einen nachhaltigeren Tourismus – innerhalb des eigenen Konzerns, gemeinsam mit Partnern entlang der touristischen Wertschöpfungskette und vor Ort in den Reiseländern. Auch in Afrika wird die Nachhaltigkeitsstrategie mit vielfältigen Maßnahmen realisiert. Die Umsetzung beginnt bereits bei der Planung der Hotels. So sind im ROBINSON Club Agadir, direkt an einem kilometerlangen Sandstrand, zahlreiche Dächer mit Solarzellen versehen. Mit einer Gesamtfläche von 950 Quadratmetern ergeben die Panels die größte Hotelsolaranlage Marokkos. Die daraus gewonnene Energie sowie die Rückwärme der Klimaanlagen werden sowohl für die Warmwasseraufbereitung als auch für die Beheizung der Poollandschaft verwendet. Damit kann rund 70 Prozent des Warmwasserbedarfs der Zimmer abgedeckt werden. Unter anderem auf den Kapverden bieten die Hotels der TUI- Konzernhotelmarke RIU den Gästen nur noch kompostierbare Trinkhalme an und sparen so erhebliche Mengen an Plastikabfall ein.
Außerdem stellt die eigene Rundreisen-Marke TUI Tours Nachhaltigkeit zunehmend in den Mittelpunkt des Besuchererlebnisses. Reisende lernen auf den mehrtägigen Touren Land und Leute in verschiedenen Ländern intensiv kennen. Dazu tragen insbesondere die TUI-Reiseleiter bei, die den kulturellen Austausch in besonderer Weise ermöglichen. Unter anderem bei Safaris in Südafrika kommen „glocal guides“ zum Einsatz – dies sind einheimische Reiseführer, die zugleich die Sprache der Urlauber beherrschen und deren kulturellen Hintergrund einschätzen können. Alle Reiseleiter absolvieren die TUI Tours Akademie durch E-Learning und Präsenzschulungen. Die Schulungen beinhalten auch eine Reihe von Nachhaltigkeitselementen wie Tierschutz, Menschenrechte sowie Kinderschutz. Das Programm vertieft das Verständnis für Nachhaltigkeit im Tourismus und umfasst praktische Maßnahmen beispielsweise zur Reduzierung von Plastikabfällen.