Für die ersten Menschen, die auf die Kapverden kamen, wird die grandiose Natur noch keine große Rolle gespielt haben. Portugiesische Seefahrer entdeckten um 1460 die damals unbewohnten Inseln vor der westafrikanischen Küste und schon bald wurden diese zu einer wichtigen Drehscheibe des Handels. Heute wollen immer mehr Urlauber die sehr vielfältigen landschaftlichen Gegebenheiten entdecken: Mal ist die Natur grün und üppig, mal ist sie karg und rau.
Jede der insgesamt 15 Inseln der Kapverden ist anders und besitzt etwas Einzigartiges. Einige Inseln sind zwar Wüstenlandschaften, doch von den bewohnten neun Inseln beeindrucken Santo Antão und São Nicolau mit Gebirgspanoramen und fruchtbaren Tropentälern. Besonders Sal, Boa Vista und Maio verfügen über abgelegende weiße Sandstrände, während São Vicente mit der pittoresken Hafenstadt Mindelo besticht. Im Süden des Archipels liegen die ebenfalls mit einer Berg-und-Tal-Landschaft gesegnete Hauptinsel Santiago, die Vulkaninsel Fogo und die beschauliche Blumeninsel Brava. Hinzu kommen eine nahezu ganzjährig garantierte Sonne, entspannte Einheimische, Weltkulturstätten wie das historische Zentrum der ehemaligen Hauptstadt Cidale Velha und zahlreiche Musikfestivals.