- Enge Zusammenarbeit vereinbart, um Tourismussektor auf Kap Verde zu stärken
- 18 Themenfelder im Fokus: Von erneuerbaren Energien und Umweltschutz bis zur Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schutz des kulturellen Erbes und Bildung
- Unterzeichnung im Rahmen eines Arbeitstreffens zwischen der Regierung von Kap Verde und dem TUI Group Executive Committee unter Leitung von Premierminister José Ulisses Correia e Silva und TUI CEO Sebastian Ebel
Die Regierung von Kap Verde, die TUI Group und die TUI Care Foundation haben ein Memorandum of Understanding mit dem Titel "Tourism forDevelopment" (Entwicklung durch Tourismus) unterzeichnet. Sie wollen ihre Zusammenarbeit für die nachhaltige Entwicklung des Sektors auf den Kapverdischen Inseln intensivieren. Ziel ist es, das Potential des Tourismus zu nutzen, um Entwicklung und nachhaltige Transformation des Landes voranzutreiben. Mit der Vereinbarung haben sich die drei Partner auf strategische Schwerpunkte verständigt, die sie gemeinsam voranbringen wollen. Die Erklärung wurde während eines zweitägigen Arbeitstreffensauf der Insel Sal vom Minister für Tourismus und Transport, Carlos Jorge Duarte Santos, sowie von Sebastian Ebel, CEO der TUI Group, und Thomas Ellerbeck, Vorsitzender der TUI Care Foundation, unterzeichnet.
Gemeinsam wollen die Partner das immense touristische Potenzial der Kapverden weiter entwickeln und stärken. Dazu werden sie eng zusammenarbeiten und weiter in die Tourismus-Entwicklung investieren. Das Ziel ist ein nachhaltigerer und vielfältigerer Tourismus, der sicherstellt, dass die Menschen vor Ort wirtschaftlich und sozial teilhabenkönnen. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf 18 Themenfelder. Dazu zählen unter anderem die Stärkung lokaler Wertschöpfungsketten, die Förderung des Umweltschutzes, Innovationspartnerschaften und die Weiterentwicklung des kapverdischen Tourismus-Angebots. Besonders ambitionierte Ziele setzen sich die Partner im Bereich dererneuerbaren Energien. Mit der Ausweitung der Produktion und Nutzung erneuerbarerEnergien aus Sonne, Wind und Wasserkraftstoff soll die Energieunabhängigkeit der Kapverdischen Inseln erhöht und Emissionen signifikant reduziert werden. Ziel ist die Dekarbonisierung des kapverdischen Tourismus. Einen Überblick über die 18 Themenfelder finden Sie am Ende der Meldung.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Tourismus zum Motor der kapverdischen Wirtschaft entwickelt. Innerhalb von weniger als 20 Jahren gelang es dem Land, einen erfolgreichen Tourismussektor aufzubauen. TUI und Kap Verde arbeiten seit Jahrzehnten eng und vertrauensvoll zusammen. Der Touristikkonzern hat die touristische Entwicklung der Inseln aktiv unterstützt und ist heute ein zentraler Partner für den Tourismussektor. TUI ist mit einer Vielzahl von Marken und Produkten vor Ort vertreten. Das Portfolio umfasst mehr als 10.000 Betten in acht Hotels auf den Inseln Sal und Boa Vista, mit renommierten Marken wie RIU, Robinson oder TUI BLUE. Darüber hinaus bieten die TUI Fluggesellschaften ganzjährig mit 2000 Flügen so viele wie keine andere Airline an. Zudem laufen TUI-Kreuzfahrtschiffe in jeder Wintersaison kapverdische Häfen an.
Kap Verde ist auch ein Schwerpunkt für die Arbeit der TUI Care Foundation. Die unabhängige Stiftung ist seit ihrer Gründung im Jahr 2016 auf dem Archipel aktiv. Bildung und Ausbildung sind insbesondere für junge Menschen der Schlüssel zu einer selbstbestimmten Zukunft. Mit der TUI Academy auf Sal eröffnet die StiftungJugendlichen neue Lebenschancen. Außerdem unterstützt sie mit ihren Initiativen die lokale Landwirtschaft, die aufgrund der lokalen Klimabedingungen herausfordernd ist. Mit Einführung innovativer Methoden wurde mit dem TUI Field to Fork Programm die lokale Produktion von Obst und Gemüse gefördert. Die TUI Care Foundation engagiert sich seit vielen Jahren auch für den Schutz der bedrohten Schildkröten auf den Inseln. Die Stiftung hat ehrgeizige Pläne zur Erweiterung ihres Portfolios in Kap Verde. Einbesonderer Fokus liegt dabei auf der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmer und dem Schutz des lokalen kulturellen Erbes. Neue Initiativen werden in den nächsten Monaten vorgestellt.