- Ausbildung von 350 jungen Erwachsenen in TUI Academy auf den Inseln Sal und Boa Vista
- Neue Einkommensmöglichkeiten durch lokale Lebensmittelproduktion für benachteiligte Gemeinden auf Sal im Projekt TUI Field to Fork
- Initiativen maximieren das Potenzial des Tourismussektors als Motor für gesellschaftliche Entwicklung, Bildung und Wohlstand
Das Einkommen aus dem Tourismus ist Lebensgrundlage für immer mehr Menschen auf den kapverdischen Inseln. Der Tourismussektor war auch der Haupttreiber für Entwicklung des Archipels in den vergangenen zehn Jahren und brachte der Inselgruppe einen enormen Entwicklungsschub. Um die positiven Veränderungen auf den Kapverden weiter voranzutreiben, entwickelt die TUI Care Foundation verschiedene Projekte auf dem Archipel. Den Auftakt machen nun zwei Projekte auf Sal und Boa Vista zur Unterstützung von benachteiligten Gemeinden.
Die Tourismusbranche ist der wichtigsten Arbeitgeber auf den Kapverden, doch es haben nur wenige Menschen die Möglichkeit, eine hochwertige Ausbildung im Tourismus zu absolvieren. Besonders für junge Erwachsene aus benachteiligten Gemeinden bieten sich oftmals unzureichende Bildungsmöglichkeiten. In der TUI Academy Cape Verde absolvieren nun 350 Studierende eine achtmonatige Ausbildung im Bereich Hotel- und Gastgewerbe. Die Ausbildung besteht aus einer Kombination von Schulunterricht in der School of Tourism and Hospitality of Cabo Verde (EHTCV) und einem fünfmonatigen Praktikum in einem Hotel aus dem Netzwerk der TUI Group. Das Ausbildungsprogramm startete Mitte Dezember mit Auszubildenden aus benachteiligten Gemeinden auf Sal und Boa Vista. Sie erhalten nun Zugang zu einer hochwertigen Ausbildung, können Arbeitserfahrung sammeln und entwickeln so wichtige Fähigkeiten, die sie für die Zukunft stärken.
Das TUI Field to Fork Cape Verde Projekt unterstützt die lokale Lebensmittelproduktion auf der Insel Sal. Auf der Insel herrscht ein Mangel an fruchtbarem Land das sich zur Landwirtschaft eignet. Um Zugang zu frischen Produkten zu erhalten, war die lokale Bevölkerung schon immer auf Importe angewiesen. Durch das in Kooperation mit Milot Hydroponics umgesetzte Projekt werden auf rund 18.000 Quadratmetern frische, nachhaltig angebaute Produkte wie Limetten, Avocados, Mangos, Gurken, Salat, Karotten und vieles mehr produziert. Als Teil des Projektes werden auch neue grüne Arbeitsplätze geschaffen – für junge Menschen aus benachteiligten Gemeinden besteht die Möglichkeit, Arbeitserfahrung im Bereich Hydrokulturanbau zu sammeln. So soll die Anbau Art auch in anderen Bereichen zukünftig genutzt werden. Das Projekt geht als gutes Beispiel auf der Insel voran und ebnet auch den Weg zu einer nachhaltigen Lieferkette für die größten Hotels und Resorts auf der Insel.
Beide Projekte nutzen das Potenzial des Tourismussektors als Motor für gesellschaftliche Entwicklung, Bildung und Wohlstand auf den Kapverden und unterstützen die lokale Bevölkerung auf den kapverdischen Inseln Boa Vista und Sal.